13.12.2024, 13:26 Uhr | Newsletter

2. Nachtragshaushalt 2024 beschlossen – zentrale Projekte auf unser Drängen hin gesichert

Die Gemeindevertretung Stahnsdorf hat den zweiten Nachtragshaushalt 2024 beschlossen – notwendig geworden war dieser Schritt, nachdem der Landkreis den ersten Nachtrag nicht genehmigt hatte. Grund für die Ablehnung: eine fehlerhafte Kalkulation der Kreisumlage durch den Bürgermeister.

CDU/FDP-Fraktion setzt klare Prioritäten durch

Was der ursprüngliche Entwurf vermissen ließ, haben wir als CDU/FDP-Fraktion klar benannt – und erfolgreich durchgesetzt. Unsere Zustimmung gab es nur unter der Bedingung, dass zwei zentrale Vorhaben ergänzt werden:

  • 500.000 Euro für die Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeugs der Feuerwehr

  • 200.000 Euro für den städtebaulichen Wettbewerb zur Entwicklung des S-Bahn-Umfelds

Beide Punkte waren im ursprünglichen Nachtragshaushalt nicht vorgesehen, obwohl sie aus Sicht der Fraktion unverzichtbar für Sicherheit und Zukunftsentwicklung sind.

Verlässliche Haushaltsführung sieht anders aus

Die Notwendigkeit eines zweiten Nachtrags zeigt einmal mehr: Eine sorgfältige und realistische Haushaltsplanung ist keine Nebensache, sondern zentrale Führungsaufgabe. Die fehlerhafte Berechnung der Kreisumlage durch den Bürgermeister hat nicht nur Zeit und Ressourcen gekostet, sondern auch Vertrauen beschädigt.

Unser Fazit: Projekte gesichert – Kontrolle bleibt notwendig

Dank unserer klaren Haltung sind zwei wichtige Zukunftsprojekte nun auf finanzielle sichere Beine gestellt. Für die CDU/FDP-Fraktion ist aber ebenso klar: Wir werden auch künftig genau hinsehen, wenn es um die Haushaltsführung und die Prioritätensetzung in der Gemeinde geht. Verlässlichkeit beginnt bei den Zahlen – und hört beim Gestaltungswillen nicht auf.