06.10.2024, 13:30 Uhr | Newsletter

Neues Wohnquartier in Planung: Gemeinde gibt Startschuss für „Schmale Enden II“

Die Gemeindevertretung Stahnsdorf hat mit dem Beschluss zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 17 sowie zum zugehörigen Bebauungskonzept für das Gebiet „Schmale Enden II“ einen wichtigen Schritt für die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers gemacht. Damit wird nach über 20 Jahren die Grundlage geschaffen, um auf dem rund 12 Hektar großen Areal zwischen Potsdamer Allee und Ruhlsdorfer Straße dringend benötigten Wohnraum entstehen zu lassen.

 

Vielfältige Wohnformen auf über 120.000 m²

Das geplante Quartier umfasst:

  • 109 Grundstücke für Einfamilienhäuser

  • ergänzende Reihenhäuser und

  • Geschosswohnungsbau, um auch bezahlbare und gemeinschaftliche Wohnformen zu ermöglichen

Ziel ist ein ausgewogener Mix aus individuellen Wohnmöglichkeiten und verdichtetem Bauen – unter Berücksichtigung moderner städtebaulicher Konzepte, Energieeffizienz und einer nachhaltigen Erschließung.

B-Plan-Änderung wegen geänderter Rahmenbedingungen

Die Änderung des Bebauungsplans war notwendig geworden, da die Anforderungen an Erschließung, Verkehrsanbindung und Umweltauflagen sich seit der ursprünglichen Aufstellung vor über zwei Jahrzehnten erheblich verändert haben. Mit dem nun beschlossenen Verfahren wird die Grundlage gelegt, um die Planungen rechtssicher und zukunftstauglich fortzuführen.

Vorhabenträgerin: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Die Entwicklung des Gebiets erfolgt in Zusammenarbeit mit der BImA, die als Eigentümerin der Flächen und Vorhabenträgerin das Projekt umsetzt. Die Gemeinde bleibt dabei eng eingebunden – sowohl in städtebaulichen Fragen als auch bei der verkehrlichen und sozialen Infrastruktur.

CDU/FDP-Fraktion: Wachstum mit Augenmaß gestalten

Für die CDU/FDP-Fraktion ist klar:
„Stahnsdorf braucht neuen Wohnraum – aber nicht um jeden Preis. Mit dem Bebauungskonzept für Schmale Enden II setzen wir auf qualitätsvolle Entwicklung, gute Durchmischung und verlässliche Planung. Wir werden das Verfahren konstruktiv begleiten – damit Wohnen, Verkehr und Umwelt in Einklang kommen.“