13.12.2024, 13:28 Uhr | Newsletter

CDU/FDP setzt durch: Ausgleichsflächen für S-Bahn-Projekt sollen Stahnsdorf zugutekommen

Die Verlängerung der S-Bahn nach Stahnsdorf ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Region – und bringt auch ökologische Verpflichtungen mit sich. Um sicherzustellen, dass die damit verbundenen Ausgleichsmaßnahmen direkt vor Ort wirken, hat die Gemeindevertretung auf Initiative der CDU/FDP-Fraktion beschlossen: Die Verwaltung soll geeignete Flächen im Gemeindegebiet identifizieren.

Ziel: Mehr Natur in Stahnsdorf

Ausgleichsmaßnahmen dienen dem Erhalt von Natur und Landschaft – etwa durch Pflanzungen, Renaturierungen oder Pflegearbeiten. Statt diese in anderen Regionen umzusetzen, soll Stahnsdorf selbst davon profitieren. Mögliche Maßnahmen sind:

  • die Begrünung der Potsdamer Allee,

  • Projekte zum Waldumbau in gemeindeeigenen Forsten oder

  • die Pflege und Entwicklung der Rieselfelder als wertvolles Natur- und Naherholungsgebiet.

CDU/FDP-Fraktion: Naturgerechte Entwicklung vor Ort gestalten

Die CDU/FDP-Fraktion hat sich frühzeitig für eine gemeindenahe Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen eingesetzt. Denn:
„Wenn durch das S-Bahn-Projekt in Natur eingegriffen wird, dann muss der Ausgleich dort erfolgen, wo auch die Belastung entsteht – nämlich in Stahnsdorf. Wir wollen, dass die Region nicht nur verkehrlich, sondern auch ökologisch gewinnt.“

Nächste Schritte: Flächen identifizieren, Maßnahmen entwickeln

Mit dem Beschluss ist die Verwaltung nun aufgefordert, konkrete Flächenvorschläge zu erarbeiten und der Gemeindevertretung zur Beratung vorzulegen. Die CDU/FDP-Fraktion wird den Prozess konstruktiv und kritisch begleiten – für eine zukunftsorientierte, naturnahe Entwicklung unserer Gemeinde.