Verlängerung der S- Bahntrasse von Teltow nach Stahnsdorf schon heute möglich Aktueller Vorschlag der SPD soll die verfehlte Infrastrukturpolitik des Landes verschleiern
Als Ablenkungsmanöver bezeichnet der Direktkandidat des Landtagswahlkreises 20 (Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf, Nuthetal), Daniel Mühlner, den Vorschlag des arrivierten Landtagsabgeordneten Kosanke (SPD), die S-Bahn über zusätzlichen Wohnungsneubau nach Stahnsdorf zu holen. „Dieser Vorschlag ist Augenwischerei. Ein Wirtschaftsförderer a.D. müsste wissen, dass sich ausgewiesene Gewerbegebiete und landwirtschaftliche Flächen nicht ohne weiteres für Geschosswohnungsbau eignen. Offensichtlich ist dies der platte Versuch, noch vor den Feiertagen ein paar Nebenschauplätze zu eröffnen, um weitere Hürden aufzubauen“, meint der CDU- Politiker. „Tatsache ist doch, dass einer S- Bahnverlängerung schon heute nichts im Wege steht“, führt Mühlner aus, „Mehr als 18.000 Menschen pendeln täglich aus unserer Region nach Berlin. Rund 7.000 Fahrgäste steigen allein auf dem Teltower Bahnhof täglich ein und aus. 2008 waren es noch die Hälfte und wir wachsen als Region weiter. Da gibt es schon jetzt genug Potential“. Aus Sicht Mühlners ist das einzige Hindernis für die Verlängerung der S-Bahntrasse von Teltow nach Stahnsdorf vielmehr die SPD- geführte Landesregierung. „Wenn das Infrastrukturministerium bei dieser Frage wissentlich mit veralteten Daten aus den neunziger Jahren operiert und der zuständige Minister im vergangenen Sommer die Trasse auf Ewig ausschließt, lässt dies auf eine gezielte Behinderung der Infrastrukturentwicklung der Region TKS schließen“ , betont Mühlner, „Warum setzt der verantwortliche Wahlkreisabgeordnete Kosanke nicht hier, nämlich am Kern des Problems, an?“
Einheitlich betrachtet ist die Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf die fünftgrößte Kommune Brandenburgs. Deswegen fordert der CDU- Landtagskandidat, die gestiegenen Anforderungen an die verkehrsmäßige Infrastruktur der Region TKS in die Infrastrukturpolitik des Landes mit einzubeziehen anstatt nach der Straßenbahn, etwaigen Vorleistungen der Kommunen nun den Geschosswohnungsbau als weitere Hürde und Nebenschauplatz aufzubauen. Die Auswirkungen der verfehlten Politik der Landesregierung darf nicht auf die Kommunen und die Bevölkerung abgewälzt werden.
Diese Webseite verwendet Cookies, die notwendig sind, um die Webseite zu nutzen. Weiterhin verwenden wir Dienste von Drittanbietern, die uns helfen, unser Webangebot zu verbessern (Website-Optmierung). Für die Verwendung bestimmter Dienste, benötigen wir Ihre Einwilligung. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Technisch notwendige Cookies (Übersicht) Die notwendigen Cookies werden allein für den ordnungsgemäßen Gebrauch der Webseite benötigt.
Javascipt Dieser Cookie (PHPSESSION) wird gesetzt, ob zu prüfen, ob Cookies generell verwendet werden können und speichert dies in einer eindeutigen ID.
Cookie-Verwaltung Diese Cookies ("cookiehinweis1","cookiedritt") speichert Ihre gewählte Einstellungen zum Cookie-Management.
Cookies von Drittanbietern (Übersicht) Zur Optimierung unserer Webseite binden wir Dienste und Angebote von Drittanbietern ein.
Google Maps Google Maps dient der Veranstaltungsplanung und der Erleichterung der Kontaktaufnahme. Ich akzeptiere die Einbindung von Google Maps.